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Motor und Schwingenlagerung an einer Victoria KR 26

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Der abgeschnittene Motor der Wettbewerbs–KR 26, linke Seite.

Diese Aufnahme zeigt die Wettbewerbsmaschine von Karl–Heinz Dotterweich noch mit einem Hauptständer. Wie bei allen KR 26 mit Hinterradschwinge ist der Motor an der Primärseite nach den beiden letzten Deckelschrauben gekürzt, wodurch die von Richard Küchen so geliebte Tropfenform verloren geht (Symbol: zwinkern) . Das war nötig, um Platz für die hier gut sichtbare Schwingenlagerung zu schaffen.

Warum hier ein so steil nach unten zeigender, kurzer Gangschalthebel verwendet wurde, statt wie sonst einen langen vorne nach unten zu kröpfen, bleibt unklar.

Auf allzu viel Schönheit legten die Fahrer zuletzt wohl keinen Wert - das zeigen die links gammelige Tankplakette, der rostige Kickstarter und vor allem auch die zu kurze, untere Motorhalteschraube vorn.

Wer rechts unten genau hinsieht, erkennt noch den Bowdenzug zu Hinterradbremse und seine Aufnahme vorne beim Hebel der Bremsumlenk­welle. Die starke Kröpfung des Zugs nach unten wirkt auch nicht ganz optimal.

Foto: Gert Zimmer


Auf das Bild wird in diesem Dokument verwiesen:

Die Victoria KR 26 mit Hinterradschwinge
Geschichte und Verbleib der sieben Wettbewerbsmaschinen für den Geländesport (1955 bis 1957).

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