Typisch: Beim Härter riss der Ring zum Öffnen der Versiegelung unter dem Deckel ab. Das ist nun kein Drama.
In der Dose mit dem Epoxydharz ist genug Platz für den Härter. Nachdem das Harz gut aufgerührt wurde und der Härter geschüttelt, werden beide sorgfältig miteinander vermengt.
Das Eingießen ohne Geklecker ist noch einfach und ebenso, den Tankstutzen abzukleben (der Tipp mit Tankdeckel und Frischhaltefolie darunter ist nicht zielführend).
Schwieriger ist es schon, die doch geringe Menge Harz dann so zu schwenken, dass auch wirklich die gesamte Oberfläche innen benetzt wird (und das etliche Minuten lang). Die Schwenkerei des Tanks erfolgt ja im Blindflug.
Dabei fand ich es hilfreich, mir die kleine Menge Flüssigkeit vorzustellen und wie sie in welcher Stellung wohin fließen wird. Und siehe da, das klappte recht gut!
Nach etwa vier Stunden Wartezeit muss die zweite Schicht erfolgen. Nach beiden Beschichtungsdurchgängen sollte das überschüssige Harz wieder in der Dose gesammelt werden, am besten aus dem Benzinhahn–Stutzen.
Leider bildeten sich trotz sehr häufigem Drehen und Schwenken anschließend ein paar „Lacknasen”, speziell auf dem Mittelsteg.
Auf das Bild wird in diesem Dokument verwiesen:
KR26.de:Die Tanksanierung
Der Tank wurde gereinigt, entrostet und versiegelt.