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Werkspfusch: kontraproduktive Wuchtbohrungen

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Unnötige, sogar falsche Wuchtbohrungen in der Kurbelwelle.

Das verstehe, wer will. Ohne die hier gezeigten Bohrungen genau gegenüber dem Pleuelzapfen hätte die Kurbelwelle einer Victoria KR26 einen sehr guten Wuchtfaktor. So bringt sie es nur auf sehr bescheidene 30,9%.

Über den Grund für diese unsinnige Maßnahme kann nur spekuliert werden. Sollten diese Bohrungen eventuell den Gewichtsunterschied der Füllstücke aus Leichtmetall beim Pleuel kompensieren, ohne das Kolbengewicht und den translatorischen Massenanteil des Pleuels zu bedenken?

Wie auch immer, das sollte geändert werden. Wer Geld und Zeit hat, sollte die Kurbelwelle zerlegen und die inneren Bohrungen (die fast über die gesamte Breite der Kurbelwellenwangen gehen) verschließen lassen. Wir mussten uns „von außen” behelfen.


Auf das Bild wird in diesem Dokument verwiesen:

Schwungrad erleichtern, Kurbelwelle wuchten
Wir beschreiben die Optimierung einer Paarung aus Schwungrad und Kurbelwelle (Theorie und Praxis).

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