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Vier verschiedene Typen von Gewindebohrern

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Vier verschiedene Typen von Gewindebohrern, ein Windeisen.

Gewindebohrer gibt es nicht nur für alle möglichen Gewindetypen - es gibt auch unterschiedliche Ausführungen für verschiedene Zwecke.

Bei ganz neu zu schneidenden Gewinden in härtenen Materialien sind Dreischnitt–Sätze wie oben im Bild (M8) sinnvoll. Bei besser zerspanbarem Material (zum Beispiel Messing 58) tun's auch Einschnittbohrer (Mitte, M7 × 1).

Der zweite Gewindebohrer von unten, ein Maschinenbohrer M7 × 0,75, eignet sich besonders für schon bestehende Gewinde und Sacklöcher. Noch etwas anders ist der Schälanschnittbohrer ganz unten (M6 × 0,75). Die beiden letzten werden für die Überholung oder gar den Umbau älterer Bing–Vergaser gebraucht.

In jedem Fall sollte das Werkzeug mindestens aus HSS–Stahl, besser HSS-E oder zumindest zusätzlich vergütet sein. Dem Windeisen rechts im Bild ist deutlich anzusehen, dass es schon etliche Jahre am Buckel hat.


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